Revitalisierung für Bildung und Erholung der Heimvolkshochschule am Seddiner See

Die Heimvolkshochschule am Seddiner See, ursprünglich ein Ferienobjekt der Nationalen Volksarmee, wurde im 3. Bauabschnitt in ein modernes Bettenhaus mit 78 Übernachtungsplätzen umgewandelt. Das Projekt zeichnet sich durch die Aufstockung des Dachgeschosses und ein Tagungsgebäude mit Rasendach aus, das sich harmonisch in die Natur einfügt. Die Kombination aus historischem Charakter und modernen Anforderungen schafft einen einzigartigen Ort für Bildung und Erholung.

Kategorie: 3. Sanierung, Gesellschaftsbau

Revitalisierung eines historischen Ortes

Die Heimvolkshochschule am Seddiner See, die 1993 in einem ehemaligen Ferienobjekt der Nationalen Volksarmee ihre Türen öffnete, steht für Bildung und Erholung in historischem Ambiente. Der 3. Bauabschnitt markierte einen wichtigen Meilenstein: die Transformation des Bestandsgebäudes in ein modernes Bettenhaus.

Ein neues Kapitel: Bettenhaus mit Zukunftsblick

Standort: Am Seddiner See
Projektphase: 3. Bauabschnitt
Neue Kapazität: 78 Übernachtungsplätze
Besonderheit: Gesamtaufstockung des Dachgeschosses

Harmonie zwischen Architektur und Natur

Das architektonische Konzept des neuen Tagungsgebäudes ist ein Paradebeispiel für umweltbewusstes Design:

Integration in die Natur: Das Tagungsgebäude mit Rasendach fügt sich nahtlos in die Hanglage ein.
Raum für Ideen: Ein Saal von 276 m², umgeben von einem erweiterbaren Vorraum mit 232 m², bietet Platz für bis zu 200 Tagungsgäste.

Lösungsorientierte Architektur

Die Herausforderung, den historischen Charakter zu bewahren und gleichzeitig moderne Bedürfnisse zu erfüllen, wurde erfolgreich gemeistert:

Modernes Wohnkonzept: Das umgebaute Bettenhaus kombiniert Komfort mit Funktionalität.
Flexible Tagungsmöglichkeiten: Die gestalteten Räumlichkeiten unterstützen eine Vielzahl von Veranstaltungsformaten.

Fazit: Bildung und Begegnung am Seddiner See

Die Heimvolkshochschule am Seddiner See beweist, dass sorgfältige Planung und respektvoller Umgang mit der Vergangenheit zu einem Ort führen, der sowohl als Bildungsstätte als auch als Erholungsraum dient. Die gelungene Erweiterung lädt dazu ein, in inspirierender Umgebung zu lernen, zu diskutieren und zu regenerieren.