Denkmalsanierung für modernes Wohnen an einem Wohnhaus in der Karl-Liebknecht-Straße in Cottbus

Das 1908/09 erbaute denkmalgeschützte Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 30 in Cottbus wurde kernsaniert, um 8 hochwertige Wohnungen zu schaffen, die historischen Charme mit modernem Wohnkomfort verbinden. Die Sanierung bewahrte die Originalsubstanz und integrierte gleichzeitig moderne Wohnstandards, einschließlich Dachterrassen, ohne den historischen Charakter zu beeinträchtigen.

Historische Rekonstruktion mit moderner Nutzung für ein Wohn- und Geschäftshaus am Altmarkt in Cottbus

Das historische Gebäude am Altmarkt 15 in Cottbus, ein mittelalterliches Juwel mit Wiederaufbau nach 1671, wurde für 700.000 EUR rekonstruiert, um moderne Wohn- und Geschäftseinheiten zu integrieren, ohne den ursprünglichen Charakter zu verändern. Die Herausforderung bestand darin, den Denkmalschutz mit modernen Anforderungen an Brand- und Wärmeschutz zu vereinen und dabei die historische Substanz zu bewahren.

Umbau und Sanierung einer historischen Tuchfabrik zur Seniorenresidenz an der Münzstraße in Cottbus

Die Seniorenresidenz am Puschkinpark, ursprünglich eine Tuchfabrik aus dem Jahr 1855, gelegen an der Münzstraße in Cottbus, wurde zwischen 2008 und 2011 mit einem Investitionsvolumen von 2,0 Mio EUR in eine moderne Seniorenresidenz transformiert. Die Herausforderungen des Projekts umfassten den Erhalt der historischen Substanz trotz massiven Verschleißes der Innenstützen und Holzschwingbalkendecken, den Austausch der alten Decken gegen neue in Stahlbeton und die Schaffung einer neuen inneren Wand- und Stützenstruktur. Die Anwendung von ISOFLOC-Innendämmung ermöglichte eine hochdämmende Ertüchtigung der Außenwände, ohne die historische Fassade zu beeinträchtigen. Die Residenz bietet nun 29 barrierefreie Wohnungen, die modernen Komfort mit historischem Charme verbinden.

Umbau und Sanierung des alten Lazaretts zur Wohnresidenz am Puschkinpark in Cottbus

Die Wohnresidenz am Puschkinpark umfasst die Sanierung und den Umbau von zwei denkmalgeschützten Gebäuden aus der Gründerzeit, die zu DDR-Zeiten als Lazarett der russischen Streitkräfte dienten und seit den frühen 1990er Jahren leer standen. Die umfangreiche Entkernung beider Gebäude aufgrund starker Mängel am Dach, den Decken und Wänden erforderte einen hohen logistischen, bautechnischen und bauplanerischen Aufwand. Die Herausforderung bestand darin, Varianten eines denkmalschutzkonformen Dachgeschossausbaus zu ermitteln, unterstützt durch ein virtuelles Gebäudemodell. Dieses Projekt demonstriert die komplexe Aufgabe, historische Architektur unter Berücksichtigung moderner Anforderungen und denkmalpflegerischer Auflagen in zeitgemäßen Wohnraum zu überführen.